Etwas abseits der vierspurigen Karl-Liebknecht-Straße mitten in Berlin, finde ich einen ruhigen Ort an der Ecke Hirtenstraße.
In diese Nische setze ich mittels Spanngurten und Fundmaterialien ein in zwei Metern Höhe schwebendes Nest. Es kann temporär von Passierenden entdeckt werden: Dabei ergeben sich neue Perspektiven auf unsere soziale und gebaute Umwelt, um eines neuen Denkens über öffentlichen und privaten Raum zu eröffnen. Auch unter dem Aspekt der Corona – Pandemie erkunde ich Formen der Abstandsregeln und der Isolation im Öffentlichen.